Im Jahr 2011 trat Reijo Kivelä vom finnischen Motorradverband an Jakob Saks heran und fragte, ob er jemanden finden könne, der ihren bestehenden Mousse-Wechsler in Estland herstellt. Es brauchte etwa 6 Monate Überzeugungsarbeit, bis Jakob ihn sich schließlich tatsächlich ansah. Nachdem er ihn gesehen hatte, lud er auch seinen Reiterkollegen Tõnu Kallast ein, ihn sich anzusehen. Gemeinsam beschlossen sie, nicht nur einen Hersteller in Estland zu finden, sondern den Mousse-Wechsler auch noch viel besser zu machen als den ursprünglichen Entwurf. Anderthalb Jahre später wurde er vom finnischen Trophy-Team bei den Internationalen Sechs-Tage-Enduro-Tagen in Deutschland ausprobiert und getestet. Sie liebten es.

Jakob und Tõnu bekamen alle möglichen Produktideen von ihren Dirtbike-Freunden. So beschlossen sie, ein Unternehmen zu gründen, das innovative Motorsportprodukte herstellt. Ein Unternehmen, das Dirt-Bike-Fans hilft, ihre Ideen zu verwirklichen und sie für die ganze Gemeinschaft verfügbar zu machen. Ein Unternehmen, das in der Welt des Offroad-Motorsports einen Unterschied macht.

Wer also sind Jakob und Tõnu?

Tõnu Kallast
Tõnu ist der Ingenieur hinter den Rabaconda-Produkten. Er ist verantwortlich für die Produktentwicklung, die Herstellung, die Qualitätskontrolle und den Kundendienst. Er fährt seit seiner frühesten Kindheit Motocross und Enduro-Bikes. Er ist fünfmaliger estnischer und baltischer Meister und dreimaliges Mitglied des estnischen Trophy-Teams bei den internationalen Six Days of Enduro. Er hat einen Master-Abschluss in Produktionstechnik von der Estnischen Universität für Biowissenschaften.

Jakob Saks
Jakob ist verantwortlich für Vertrieb und Marketing. Er ist ein erfahrener Unternehmer und hat die meiste Zeit seines Berufslebens mit Exportgeschäften zu tun gehabt. Seit 2006 ist er begeisterter Enduro-Fahrer, hat viele Podiumsplätze auf Amateurebene errungen und ist Mitglied der Enduro-Kommission des estnischen Motorradverbandes. Er hat einen Master-Abschluss in internationaler Wirtschaft von der Copenhagen Business School.